Hier zeigen wir euch unsere aktuellen Projekte. Für die älteren Projekte bitte den Button recht drücken
Wie jedes Jahr haben wir uns wieder an der Ferienbetreu-ung der Grundschulen beteiligt. Dieses Mal haben wir uns Oberbrüden als Ziel ausgesucht. Wir wollen ja alle Gemein-den des Weissacher Tals gerecht beteiligen. Von den ver-schiedenen Vorschlägen hat auch diese Schule sich unsere Kugelbahn als Wunschprojekt gewählt.
Also wieder das gleiche Spiel - Aber auch hier mit Enthusias-mus und Elan. Alle waren konzentriert bei der Sache. Das Ergebnis war hervorragend und alle Kugelbahnen waren voll funktionsfähig. Die Schüler hatten mächtig Spaß und die Zeit verging wie im Flug.
Das Windrad ist ebenso, wie die Kugelbahn ein Renner, wenn es um Kinderherzen geht. Es ist immer ein gern gesehenes Projekt, erfordet es doch schon einige Fingerfertigkeiten von den Schülern, angefangen vom Anzeichnen der Stoffteile, dem Nähen auf der Maschine, bis zur Montage der einzelnen Teile. EIne richtige Herausforderung.
Der letzte Termin für die Kugelbahn hätte eigentlich in diesem Semester im Januar 2024 stattgefunden. Leider fiel der Januartermin in die allgemeine Krankheitszeit, sodass wir lediglich 2 Teilnehmer hatten, das war natürlich schade.
Wir wurden gebeten noch einen Termin im April anzu-hängen, was wir gerne getan haben. Die Kugelbahn erfreut sich offensichtlich nach wie vor ungetrübten Interesses bei den Schülern.
Der April Termin war dann wieder komplett besucht. Alle Schüler waren begeistert und freuten sich riesig über ihre neue Kugelbahn. Alle hatten mächtig viel Spaß.
Auch dieses Semester haben wir wegen der großen Nachfrage im Rahmen der Hector Stiftung wieder drei Ter-mine zur Verfügung gestellt. Davon haben zwei bereits in 2023 stattgefunden. Einen weiteren haben wir für Januar 2024 geplant.
Die Nachfrage war auch dieses Semester wieder riesig. Die Hector Stiftung hatte wohl 48 Bewerbungen. Davon konnten wir lediglich 18 Schüler unterbringen. Aber immerhin.
Die zwei Kurse Ende November und Anfang Dezember waren wieder mal ein richtiger Erfolg. Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache und alle Kugelbahnen funktio-nierten zum Schluss anstandslos - ein tolles Ergebnis.
Zusammen mit ein paar Murmeln durfte jedes Kind seine selbstgebaute Kugelbahn natürlich mit nach Hause nehmen.
Auch dieses Jahr haben wir uns wieder als OJW am Markt der Vereine des Kreisjugendrings beteiligt. Wie letztes Mal, haben wir auch diesesmal unser Domizil im Lutz-Gürtler Pavillon dafür verwendet. Insgesamt empfanden wir die Re-sonanz ganz gut. Das Interesse der Schüler war insgesamt sehr gut. Wir hoffen, dass es sich dann auch an der Beteiligung in der Technik AG und in der Mitgliedschaft der Offenen Jugendwerkstatt niederschlägt.
Hans hatte wieder eine ganze Menge Kreisel-Bausätze vor-bereitet und der Kreiselbau war, wie immer, sehr begehrt. Die Schüler waren mit voller Begeisterung bei der Sache.
Thomas hatte unseren 3D Drucker am Laufen, was ebenfalls großes Interesse hervorrief. Die Schüler, die wollten, konnten dann noch einen kleinen Kreuzschlitz-Schrauben-dreher aus dem 3D Drucker mitnehmen. Das hat sie auch begeistert.
Zusätzlich hatten wir eine kleine Video-Präsentation über unsere Arbeiten und Projekte am Laufen. Das hatte auch immer wieder Interesse bei den Schülern geweckt.
Willi hat wieder mal einen sehr guten Überblick über den Verein im Allgemeinen, unsere Ziele, unsere Projekte und Tätigkeiten gegeben. Die Schüler hörten sehr interessiert zu.
Wir hoffen, dass unser Angebot für die Schüler eine motivie-rende Anregung und für die Lehrkräfte eine gute Anschau-ung bezüglich unserer Angebote und unseres Leistungs-vermögens geboten hat. Hoffentlich schlägt sich das in weiterer fruchtbarer Kooperation mit der Schule nieder.
Alle Bilder: Alex Becher
Wir danken dem Kreisjugendring als Organisator für die Möglichkeit, unseren Verein entsprechend repräsentieren zu dürfen. Auch die Plakate fanden wir toll. Das hat uns für unsere PR sehr geholfen. Für uns war der Tag sicherlich ein voller Erfolg
Auch diesen Herbst haben wir wieder unser bewährtes Projekt mit der Hector Stiftung neu aufgelegt:
Den Bau eines Windrades
Dabei war wiederum die Geschicklichkeit der Teilnehmer gefordert. Mit Aufzeichnen der Teile auf dem Stoff, mit Ausschneiden, Nähen der Fähnchen an der Nähmaschine, Sägen der Stäbe in Handarbeit, Bohren des Rotors und der Stäbe an der Bohrmaschine, Verleimen der Stäbe, Montage des Rotors am Grundkörper, Befestigung der Drahthal-terung an den Stäben und den Fähnchen und die Montage der Halterung.
Gerade rechtzeitig zum Abholen wurden alle Windräder fertig und dann noch durch Blasen getestet, da es draußen regnete und kein Wind in Sicht war. Alles in allem wiederum ein gelungenes Projekt. Jetzt warten die Windräder nur noch auf reichlich herbstlichen Wind auf der Terrasse oder im Garten.
Auch dieses Jahr haben wir in den Herbstferien wieder unsere bewährte Ferienbetreuung für die Grundschule angeboten.
In den letzten Jahren waren wir in Unterweissach und Allmersbach im Tal. Diesmal ging's nach Althütte in die Anna Haag Schule. Wir hatten uns ja vor einem Jahr vorgenommen alle Teilgemeinden gleichermassen zu berücksichtigen.
Die Schüler hatten sich aus den vorgeschlagenen Optionen die klassische Kugelbahn ausgesucht. Hans hatte alles sehr gut vorbereitet, sodass wir gleich loslegen konnten.
Nach einer kurzen Einführung zum Thema Kugelbahn und den verwendeten Werkstoffen, waren die Schüler intensiv bei der Sache. Es wurden mittels Schablone auf einem Brett die Positionen der Hölzer für die Kugelbahn angezeichnet. Dann wurde geschliffen und geleimt. Besonders schwierig war es, die richte Länge der Hölzer den richtigen angezeichneten Positionen auf dem Brett zuzuordnen.
Besonders diffizil war dann aber das Leimen der Hölzer auf das Brett. Hier war Präzision notwendig, zum einen beim Auftragen des Leims, zum anderen beim Positionieren der Hölzer.
Nach ein paar kleine Korrekturen waren dann jedoch all Kugelbahnen funktionsfähig und konnten für erste Versuche genutzt werden. Recht schnell war dann Experimentieren angesagt. Geht das auch mit zwei Kugeln, dann mit drei, oder sogar mit vier. Der ganze Raum war erfüllt vom Klackern der Kugeln. und dem Juchzen der Schüler.
Auch dieses Jahr haben wir für das Bize wieder unsere Technik AG angeboten. Dieses Mal jedoch mit weniger Erfolg. Von den acht eingetragenen Schülern kamen nur vier. Nach der ersten Einheit waren es dann nur drei, zum Schluss teilweise nur noch zwei.
Wir finden es schade, dass unsere ehrenamtliche Arbeit von den Schülern und auch den Fachlehrern so wenig geschätzt wird. Aber wir werden auch im kommenden Halbjahr dieses Angebot weiterführen. Vielleicht kommt ja mit der neuen Schulleitung etwas mehr Schwung und Motivation in die Angelegenheit. Dies würde uns außerordentlich freuen.
Das Projekt ist gut angelaufen. Die Jugendlichen sind recht motiviert und arbeiten sich gut in die neue Situation ein. Die Unterstützung durch die Eltern ist hervorragend. Einziges Problem ist das Wetter und die Ferienzeit. Wir rechnen damit, dass wider ursprünglicher Planung, leider einige Aktivitäten in der Ferienzeit anstehen und hoffen, dass dann doch einige Teilnehmer Zeit haben und sich beteiligen können. Eine kleine Bilder-Gallerie zu diesem Thema könnt ihr über den Button einsehen.
Dieses Projekt für die Hector Stiftung werden wir dann bis in den Herbst weiterführen. Denn wer säht, der will ja schließlich auch ernten und viele Früchte werden erst im Herbst reif.
Wiedermal haben wir uns an einem Integrationsprojekt des Kreisjugendrings beteiligt. Hier haben wir mit Jugendlichen Flüchtlingen aus der Ukraine, die im Landkreis Zuflucht gefunden haben, ein Integrationsprojekt durchgeführt. Hierzu hatten wir sie in unsere Jugendwerkstatt im Lutz-Gürtler-Pavillon eingeladen. Dort waren ja alle Werkzeuge und Maschinen vorhanden, sodass wir nicht alles an einen anderen Ort bringen mussten.
Vorgabe war an zwei Tagen mit zwei Gruppen vier Bienenhotels für Wildbienen und Insekten zu bauen. Diese sollen dann später aufgestellt werden.
Unsere Aufgabe war dabei, die Jugendlichen und Schüler darin anzuleiten, ein solches Bienenhotel aus Holzbrettern und Halbfertigteilen, die unsere beiden Mitglieder Hans und Will vorbereitetet hatten, zusammenzubauen bzw. zu montieren.
Da war jedoch auch noch einiges an Löchern zu bohren, zu Sägen und Schrauben zu setzen, Bretter zu schleifen, anzuzeichnen und abzumessen.
Sprachliche Barrieren waren zwar reichlich vorhanden, konnten jedoch durch Gesten und Zeigen leicht überwunden werden. Nur in wenigen Fällen mussten die mitgekommenen Übersetzer eingreifen.
Die jungen Ukrainer und Ukrainerinnen waren sehr gut bei der Sache, sodass die Arbeiten zügig von statten gingen. Überrascht waren wir hierbei, dass die Gruppe am zweiten Tag, die hauptsächlich aus Mädchen bestand, deutlich besser vorankam, als die erste Gruppe, in der vorwiegend Jungs vertreten waren. Die Jungs haben weniger aufgepasst, mehr Quatsch gemacht und waren an allem Möglichen interessiert, aber weniger am Bau der Bienenhotels.
Das Grundgerüste der vier Bienenhotels wurden wie geplant fertig. Die weitere Ausstattung wird dann in einem ergän-zenden Projekt von Mitarbeitern des Kreisjugendrings mit den Jugendlichen durchgeführt. Beim Aufstellen werden wir dann falls nötig wieder mithelfen.
Insgesamt sowohl für die Jugendlichen Ukrainer, als auch für uns eine recht interessante Aktion. Wir hoffen die Jugendliche haben viel Neues mitgenommen. Auch wir haben wieder einiges an Erfahrung gesammelt.
Сподіваємось, вам було трохи весело!
(Wir hoffen es hat Euch ein wenig Spaß gemacht!)
Nun habe wir schon eine ganze Reihe von Projekten erfolgreich mit unserer Nachwuchsgruppe durchgeführt, die wir nach dem Corona Lockdown neu zusammengestellt haben. Erst war alles ein wenig zäh, aber nun scheint es ganz gut zu laufen und die Kinder haben sich eingewöhnt.
Neben dem Bau von unserm Mausefallenfahrzeug, der hauptsächlich Holzbearbeitung erfordert, haben wir dann die Schüler auch mit dem Löten vertraut gemacht und nach diversen Lötprobearbeiten und einer ersten Schaltung (Astabiler Multivibrator) mit dem Bau unseres Laufroboters weitere Erfahrung gesammelt.
Als fortschreitende Aktivität hat nun die Metallbearbeitung begonnen, bei der mehr Präzision erforderlich ist und mehr körperlicher Einsatz, Metall ist eben zäher als Holz. Aber erste Schritte in Form von Nietverbindungen sind bereits durchgeführt. Nun folgt die Verbindungstechnik mittels Schrauben.
Dieses Semester haben wir uns was besonderes aus-gedacht. Statt des üblichen Werkprojekte werden wir diesmal ein sehr naturnahes Projekt durchführen. Wir haben geplant über das ganze Sommerhalbjahr 2023 ein Garten-, Obst- und Gemüseanbau-Projekt anzubieten. Das erfordert sowohl von uns, wie auch für die Teilnehmer ein tüchtiges Maß an Einsatz, sowohl aus körperlicher Sicht, als auch vom Wetter her. Da heißt es "Ran an die Sache" ohne Rücksicht auf Regen, Wind, oder Hitze. Neu ist hier auch, dass wir das Projekt semesterübergreifend machen wollen. Schließlich gilt, wer im Frühjahr säht, will im Sommer oder Herbst auch die Ernte einfahren und, wie geplant, auch den Ertrag für den Winter konservieren. Wir haben vor, von der Aussaat, über das Pikieren, Pflanzen, Pflegen, Ernten, Verarbeiten alle Schritte des landwirtschaftlichen Anbaus gemeinsam durchzuführen. Wir sind gespannt, wie die Hector Stiftung so ein semesterübergreifendes Projekt begleiten wird.
Schon die Einführungsveranstaltung war eine Heraus-forderung hier wurden durch die Schüler plus Eltern und das eine und andere Geschwisterchen unsere räumliche Kapazität im Lutz-Gürtler-Pavillon doch stark in Anspruch genommen. So viele Personen hatten wir noch nie in unserm Seminarraum. Als die Eltern dann weg waren, hat sich die Lage deutlich entspannt. für die sechs Teilnehmer waren die neun vorhandenen Plätze mehr als genug. Hans, unser Anbauexperte hat dann die Jugendlichen auf die zukünftigen Aktionen eingestimmt.
Neben dem Anbau wird das Projekt auch praktische, handwerkliche Komponenten beinhalten. So haben wir schon mal mit den Kindern eine Sonnenuhr gebaut. Diese werden wir über das Jahr zur Veranschaulichung des Ablaufs und des Einflusses des Sonnenlaufs benutzen. Es soll den Kindern nahebringen, wie die Natur auf den Jahresverlauf reagiert und mit ihm in Einklang ist.
Da dies recht viel Einsatz erfordert, wollen wir auch die Elternschaft hin und wieder mit einbeziehen. Saisonbedingt wird es immer wieder mal Sonderaktionen erfordern, um zwischen dem geplanten 14-tägigen Veranstaltungen noch durch zusätzliche Termine dem notwendigen Jahresablauf gerecht zu werden. Diese werden dann leider an den Wochenenden durchzuführen sein. Wir setzten darauf, dass zumindest ein Teil der Schüler und Eltern breit ist für solche Einsätze den einen oder anderen Samstag zu opfern.
Der erster Einsatz hat bereits am Samstag, 18. März stattgefunden. Hier haben wir Obstbäume gepflanzt. Das ist natürlich im Rahmen des normalen Programms kaum zu machen.
Ein kleiner Seitenhieb sei hier noch angebracht. Die Hector Stiftung hat uns für diese Aktivität nur eine Stelle genehmigt. Das halten wir für nicht praktikabel, da wir viele Outdoor-Aktivitäten durchführen werden, bei denen wir nicht garantieren können, dass nichts passiert. Es sollten immer mindestens zwei erwachsene Personen anwesend sein. Schließlich handelt es sich um eine Altersgruppe, wo die Schüler im Ernstfall nicht alleine gelassen werden dürfen. Es besteht Aufsichtspflicht. Das sollten die Experten der Uni Tübingen mal rechtlich prüfen, ob sie da nicht diesbezüglich eine falsche Entscheidung getroffen haben.
Wir appellieren daher an die Eltern, dass diese es ihrerseits so organisieren, damit mindestens ein Elternteil jeweils zur Begleitung mitkommen kann. Ansonsten dürfen wir diese Veranstaltung so nicht durchführen. Falls dies nicht möglich ist, werden wir entweder sicherstellen, dass ein zusätzliches Mitglied unseres Vereins anwesend ist. Geht beides nicht, so müssen wir die Termine von Fall zu Fall leider absagen. Tut uns leid.
Wiederum haben wir unser beliebtes Kreiselbaupromm neu aufgeelgt. Wie immer ein großer Erfolg.
Es musste Gebohrt, Gedreh und Geschliffen werden. Dann folgte das Leimen und Verfeinern.
Waren alle Kreisel fertig, konnte das Testen beginnen. Hier waren vor allem die vorbereiteten gedrukckten Auflage-Scheiben interresant. Die Muster führten immer wieder zu "A-Ha" Erlebnissen.
Zum Abschluss konnten die Beteiligten ihre Kreisel samt Zubehör in einem Holzkoffer mit nach Hause nehmen. Wir hoffen das auch im heimischen Umfeld mit den Kreiseln reichlich weiter experimentiert wird.
Wir können uns vorstellen, das wir das nächste oder übernächste Jahr wieder so ein Kreisel-Projekt durchführen.
Für das kommende Semester haben wir jedoch einen anderen Plan. Wir werden uns in den Gemüse und Obstbau stürzen und so den Jugendlichen einen Einblick in den Landbau, sowohl ökologisch, als auch biologisch ermöglichen. Das ist ein spannendes Projekt, von dem wir uns einiges erwarten, jedoch auch sehr gespannt sind, wie es aufgenommen wird.
Auch im neuen Jahr 2023 haben wir gleich nach den Weih-nachtsferien den Betrieb wieder aufgenommen. Am 11.01. standen gleich zwei Aktivitäten an.
Zum einen die Technik AG mit dem bekannten Mausefallen Fahrzeug. Hier wurden die ersten Teile vorbereitet.
Zum zweiten das Projekt "Wir bauen ein Windrad" in Kooperation mit der Hector Stiftung. Dieses war wieder einmal eine gelungene Sache.
Die Schüler, alle Klassenstufe 2, aber aus unterschiedlichen Schulen im Kreis, waren sehr eifrig bei der Sache und stellten sich handwerklich sehr geschickt an, sodass wir zügig mit dem Windradbau vorankamen.
Auch die Arbeit mit der Nähmaschine unter Roses Anleitung wurde nach kurzer Einlernphase "fachmännisch" erldigt.
Schlussendlich konnten alle Ihr Windrad zusammen mit einer Urkunde stolz mit nach Hause nehmen.
Im Sommer haben wir uns für die Hector Stiftung etwas Besonderes einfallen lassen. Wir wollen eine Gruppe von Schülern der Klassenstufe 4 in den Gemüse- und Obstanbau einführen.
Das Projekt startet mit März und wird die Schüler, je nach Wetterlage, ungefähr 14-tägig von der Aussaat, über das Pikieren, das Pflanzen, die Pflege bis zur Ernte und Verarbeitung begleiten. Für den Obstanbau kommen noch das Veredeln und der Baumschnitt dazu. Das Projekt wird sowohl theoretische Inhalte vermitteln, aber auch vor allem praktische Fähigkeiten Vorort beinhalten.
Ergänzend sind diverse Bastelprojekte geplant, bei denen entsprechende nützliche Dinge für den Landbau entstehen.
Wir sind mal gespannt, wie das bei den Kindern ankommt und was sie an Erfahrungen mitnehmen werden. Wir hoffen, dass die Schüler die wichtigsten Kenntnisse über den biologischen und ökologischen Landbau erlernen können und vielleicht wird hinterher der eine oder andere Zuhause selbst zur Schaufel und Hacke greifen und im elterlichen Garten eigenen Landbau betreiben.
Im November haben wir wieder unser Winterangebot im Rahmen der Kooperation mit der Hector Stiftung begon-nen.
Diesmal hatten wir uns ein neues Programm ausgedacht. Wir wollten versuchen, den Schülern die Fischertechnik nahezubringen.
Die Fischertechnik wurde in den 60-er Jahren von Arthur Fischer entworfen, dessen Firma ansonsten hauptsächlich durch den berühmten Fischer Dübel bekannt ist.
Fischertechnik war eigentlich ursprünglich dazu gedacht, Kunden der Firma Fischer und Mitarbeitern ein Weihnachts-geschenk zu machen. Sie ist jedoch damals so sehr einge-schlagen, dass die Firma Fischer sie als neue Produktlinie bis heute weitergeführt hat. Fischertechnik beinhaltet mittler-weile Komponenten, die sowohl im Kinderbereich, aber auch im universitären und sogar im professionellen Bereich benutzt werden, um z.B. technische Prozesse zu simulieren und zu optimieren.
Wir hatten für den Anfängerkurs zwei Konzeptwagen vor-gesehen, die die Schüler nach Vorlage zusammenbauen durften.
Es sollten 3 verschiedene Antriebssysteme gebaut und erfahren werden. Ein Rückstoßantrieb (Rakete) mit einem Luftballon, ein Gummiantrieb und einen Federantrieb, wie er von Spielzeugautos her bekannt ist. Das lud natürlich zum Experimentieren ein. Aber erst mal musste gebaut werden.
Der Zusammenbau erforderte volle Konzentration. Es war ganz nett schwierig, die richtigen Teile herauszusuchen und dann in der richtigen Reihenfolge zu montieren. Aber mit Hilfe unserer Betreuer gelang das dann allen Schülern. Das Testen und Ausprobieren war jetzt angesagt.
Gegen ein kleines Entgelt durften die Kinder dann ihre Fahrzeuge mit nach Hause nehmen und erhielten noch die Urkunde für die Teilnahme.
Am Donnerstag, den 27.10.2022 hatte der Kreisjugendring eingeladen zu seiner Vereinsinitiative "Markt der Vereine". Hier konnten sich alle Vereine des Weissacher Tals im BIZE vorstellen und auch präsentieren, welche Arbeiten sie für die Jugendlichen anzubieten haben. Es gab eine rege Betei-ligung. Der KJR hatte sogar eine eigene Broschüre erstellt.
Auch wir mit der OJW haben natürlich bei der Aktion mitge-macht und das Lutz-Gürtler-Pavillon für diese Aktion "fein hergerichtet".
Viele unserer Projekte der letzten Jahre haben wir ausgestellt und versucht den Kindern und Jugendlichen unsere Arbeit nahezubringen. Es gab viele Fragen, wir konnten jedoch alle hoffentlich kompetent beantworten.
Die Resonanz war überraschend gut. Neben den Werk-Klassen mit den entsprechenden Lehrern waren auch immer wieder einzelne oder auch Gruppen von Schülern präsent, die sich ganz generell für unsere Arbeit interessiert haben. Wir hoffen, dass wir daraus weitere potentielle Teilnehmer für die OJW anwerben können.
Darüber hinaus haben wir weitere Kontakte geknüpft, von denen wir erhoffen, dass sie für uns zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des BIZE führen werden. Wir sind da mal sehr gespannt!
Es zeigte sich jedoch, dass viele Schüler und auch viele Lehrkräfte gar nicht wussten, was die Offene Jugenwerkstatt ist und was wir an Lerninhalten, Aktivitäten und sonstigen Angeboten bereit haben.
Wir hoffen, mit dieser Aktion erreicht zu haben, unsere ehrenamtliche Arbeit einer breiteren Basis von Personen bekannt gemacht zu haben.
Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch und freuen uns auf möglichst viele Schüler, die an praktischem Werken und der Entwicklung ihrer technischer Kompetenz interessiert sind.
Wir hoffen, mit unserem Angebot aufgezeigt zu haben, dass nicht nur Grundlagen in Holz- und Metallbearbeitung in unserem Portfolio eine Rolle spielen, sondern auch moder-ne Techniken, wie z.B. Micro-Controler Programmierung, Laser-Bearbeitung, 3D-Druck, sowie CAD Design.
Diesbezüglich sehen wir uns für die Zukunft recht gut aufgestellt. Wir arbeiten jedoch stetig weiter an vielen neuen und aktuellen Herausforderungen und bleiben natürlich weiter für die Jugendlichen und Schüler am Ball.
Am 08. Okt. 2022 haben wir endlich das Projekt Chill-Ecke im BIZE erfolgreich abgeschlossen. Gestartet am 09. Juli 2022, also noch weit vor den Sommerferien, bekamen wir erst jetzt alle Beteiligten zusammen, um das Projekt zu vollenden. Ende gut alles gut kann man hier nur sagen. Alle Beteiligten können mächtig stolz auf das Erreichte sein.
Die Aktion Chill-Ecke wurde vom Kreisjugendring im Rah-men des Projekts "Wir für Vielfalt" speziell für interessierte Kinder, sowohl aus dem normalen Schulumfeld, aber beson-ders auch für Kinder aus dem Inklusionsumfeld initiiert. Wir vom OJW wurden gefragt, ob wir die Planung für die Chill-Ecke machen würden und die Aktion aus logistischer und handwerklicher Sicht unterstützen könnten. Da haben wir spontan zugesagt.
Ziel war es im Bereich des BIZE eine Plattform zu bauen, auf der die Schüler sich in den Pausen bzw. vor und nach dem Unterricht entspannen und treffen können, zum Rum-lümmeln, Chillen, Lesen, Schwätzen, Relaxen usw. Hier war erst mal Diskussionsbedarf. Um die Kosten für das Projekt niedrig zu halten vielen da einige "gehobene" Ideen dem Rotstift zum Opfer. Schließlich wurde für die Plattform die Version "quadratisch - praktisch - gut" gewählt. Es war sinnvoller in qualitativ hochwertigeres Lärchenholz zu in-vestieren, als schwierige Konstruktionen zu wählen. Die Plattform sollte ja für die Kinder machbar sein und als Pro-jekt auch einige Jahre haltbar sein. Ein guter Kompromiss ist uns da wohl gelungen.
Die Plattform hat dann unser Mitglied Joachim geplant, das Mengengerüst für die Bretter, Balken und Schrauben ermittelt und das Ganze dann auch besorgt, teilweise noch vorbereitet und dann mit dem Hänger zum BIZE gebracht.
Die Plattform an sich haben die Kinder dann unter unserer Anleitung weitgehend selbst zusammengebaut und mon-tiert. Da wurde so manchem klar, was für Arbeit hinter so einem Bauwerk steckt. Aber die Kinder waren mit Feuer und Flamme bei der Arbeit. Stück für Stück wuchs die Konstruktion, bis die eigentliche Grundplattform fertig vor uns stand. Ein gelungener erster Schritt.
Zum Schluss wurden die Aufbauten für den zweiten Schritt zusammen mit den Kindern besprochen und diskutiert und nach deren Ideen geplant. Joachim hat sie auch wieder für den zweiten Termin minutiös geplant, vorgearbeitet und wieder ins BIZE gebracht.
Diesmal waren sogar mehr Kinder gekommen, als beim ersten Mal. Daher war die Workforce auch stärker und die Arbeiten flutschten nur so. Diejenigen, die beim ersten Termin Erfahrung gesammelt hatten, zeigten den "Neuen" wie das geht und dann ging es flott vorwärts.
Zum Schluss haben sich die beteiligten Kinder noch mit der Oberfräse verewigt, damit jeder sehen kann, wer die Chill-Ecke gebaut hat.
Wir konnten früher als geplant alle Arbeiten erledigen und hatten dann sogar noch etwas Zeit für ein Spiel, bis die vom KJR gesponserten Pizzen eintrafen und sich alle stärken kon-nten. Natürlich gleich auf der neuen Plattform.
Der Kommentar eines beteiligten Kindes "Das könnten wir doch jetzt jede Woche machen" hat uns dann doch ein wenig stolz gemacht.
Das Ergebnis lässt sich sehen. Hoffen wir, dass es nicht durch mutwillige Zerstörung beschädigt wird und dem Bildungs-zentrum als Chillecke möglichst lange erhalten bleibt.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihre Mitwirkung und hoffen es hat euch allen Spaß gemacht.
Dieses Jahr haben wir vereinbart, dass wir ab sofort das Ferienprogramm im Rahmen der verlässlichen Schule nicht nur in Unterweissach bzw. der OJW Werkstatt durchführen, sondern damit beginnen, es jeweils auch in anderen Teilorten des Weissacher Tals stattfinden zu lassen. Die erste Aktion war dann diesmal in der Grundschule Allmersbach i.T., wo wir auf Wunsch der Betreuerinnen nochmals unsere bekannte Schlauchkugelbahn zum Bau angeboten haben.
Mit unseren 3 Aktiven und 10 Kindern der Gundschulklassen 1 bis 4 ging es dann auch flott ans Werk. Dank guter Vorbe-reitung und tatkräftiger Unterstützung kamen wir auch zügig voran.
Wie üblich konnten die Schüler die Kugelbahn am Ende mit nach Hause nehmen.
Spontan kam dann ein zweiter Termin zustande, an dem Kreisel und eine Malplattform gebaut wurden. Neben den Erfahrungen mit den verschiedenen normalen Kreiseln gaben besonders die auflegbaren Farbscheiben und die dadurch beim Drehen entstehenden Muster eine besondere Attraktion.
Getoppt wurde das dann durch den Malkreisel. Hier hatte das Auspobieren und Experimentieren dann kaum ein Ende. AUch die Kreisel und die Malplattform durften die Kinder mit nach Hause nehemen. Ganz nebenbei wefuhren die Kinder noch was über die Historie der Kreisel, die Kreiselgeometrie und die verschiedenen Formen und Ausprägungen von Kreiseln.
Wir werden in Zukunft unser Ferienprogramm beginnend mit diesem Jahr in den anderen Gemeindeteilen als Rotations-Angebot fortsetzen. So kommt eine Gemeinde nach der anderen zum Zuge.
Wie hatten zwei Themen im Angebot, unsere bewährte Schauchkugelbahn und das Kreiselprojekt. Beide kamen sehr gut an.
Es war eine Herausforderung für die Kinder selbst etwas zu schaffen und für uns war es eine Herausforderung alle Materialen, die benötigt wurden, dabeizuhaben.
Dank guter Vorbereitung, waren beide Veranstaltungen ein voller Erfolg.
Wir werden das Programm in den anderen Ortsteilen im Weissacher Tal fortsetzen.
Für den herzlichen Empfang und die Unterstützung seitens der Personals wollen wir uns hiermit sehr herzlich bedanken.
Wie bereits angekündigt, haben wir in diesem Semester unser Engagement mit der Hector Stiftung um einen zwei-ten Termin für den Bau einer Schlauchkugelbahn erweitert. Auch diese zweite Aktion war ein voller Erfolg.
Diesmal waren die Experten zu Gange. Zwei der Teilnehmer waren bereits im letzten Jahr zu einem anderen Thema bei uns. Das war sichtlich zu erkennen. Da gingen die Arbeiten doch wesentlich flüssiger und leichter von der Hand.
Es war deutlich, dass die Erkenntnisse aus dem letzten Semester einen doch erheblichen Fortschritt, sowohl an Fingerfertigkeit, Durchhaltevermögen, aber auch bezüglich Präzision und Genauigkeit bewirkt haben. Das hat uns sehr gefreut. Wir hoffen, dass die Schüler diese Fähigkeiten weiter entwickeln können und vielleicht dabei potenzieller Nachwuchs für unsere Jugendwerkstatt entsteht.
Ab dem Alter von 10 Jahren bieten wir dann viele weitergehende Projekte und etliches an handwerklichen Grundlagen an, bei denen sich die Jugendlichen wichtiges Basiswissen und tiefere handwerkliche und technische Fähigkeiten aneignen können. Hierbei haben wir je nach Altersstufe weitere handwerkliche Aktivitäten und Projekte, aber auch zusätzliche Angebote zum Erwerb erster Basiskenntnisse in Elektrik, Elektronik, Messtechnik, Soft-ware, Programmierung, Sensorik, CAD-Design, CNC-Technik und 3D-Druck im Portfolio.
Wir würden uns freuen, wenn aus den spielerischen Aktivitäten dieses Projekts nachhaltiges Interesse an weiteren handwerklichen und technischen Aktivitäten entstehen könnte.
Schüler, die diesbezüglich Interesse haben, können sich jederzeit mit uns in Verbindung setzten. Wir werden sie dann in unser OJW-Jugendprogramm integrieren und freuen uns auf eine, hoffentlich für beide Seiten, fruchtbare Zusammenarbeit.
Die Schlauchkugelbahnen wurden nach der Fertigstellung erfolgreich getestet und "eingespielt". Jeder der Kinder hat neben der selbstgebauten Bahn mit Namensschild auch fünf Stahlkugeln mitbekommen. Somit sind weiteren Experimenten keine Grenzen gesetzt.
Uns freut immer wieder, wenn wir hören, dass auch andere Schüler durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf unsere Angebote aufmerksam werden. Das motiviert uns. Wir werden auch im nächsten Semester versuchen, die klassischen, sehr nachgefragten, aber auch zusätzliche neue und interessante Projekte anzubieten. Lasst euch überraschen!
Im dritten Teil unserer Kooperation mit der Hector Stiftung im Sommerhalbjahr 2022 haben wir ein neues Angebot ausgearbeitet. Wir basteln das Spiel, die "Flinke Scheibe". Hierbei handelt es sich um ein Action-Spiel für zwei Personen.
Alle Kinder waren mit großem Eifer bei der Sache. Auch dieses Mal war Messen, Schleifen, Sägen, Feilen, Bohren und Leimen angesagt. Für manche Kinder etwas Bekanntes, jedoch für viele auch das erste Mal, dass sie eine Laubsäge oder eine Feile in der Hand gehalten haben.
Just in Time war dann der Leim so weit getrocknet, dass die Gummischnüre eingezogen und die ersten Tests durch-geführt werden konnten. Stolz auf das Geleistete, wurden die Schüler dann von den Eltern abgeholt.
Wegen der hohen Nachfrage werden wir in diesem Halbjahr noch einen zweiten Termin für die "Flinke Scheibe" anbieten.
Im Sommerhalbjahrs 2022 haben wir auf Anfrage der Hector Stiftung gleich fünf Projekte für die Kinderakademie angeboten.
Als erstes Projekt haben wir wieder unsere klassische Kugelbahn mit Wippe zusammen mit den Kindern gebastelt. Dieselbe, die wir bereits im Herbst angeboten hatten (siehe unten).
Als zweites Angebot haben wir dieses Jahr ein neues Projekt gestartet. Den Bau einer Schlauchkugelbahn. Diese stellt etwas andere Anforderungen an die Kinder und natürlich auch an die Betreuer. Auch dieses Angebot wurde mit viel Enthusiasmus angenommen und es wurde eifrig gesägt, gebohrt, geschliffen und gehämmert.
Man glaubt es kaum, aber es waren 4 m Schlauch für die Bahn zu montieren, eine knifflige Sache. Eine weitere Herausforderung war es dann den Schlauch mit den Haltern so zu justieren, dass die Kugeln sauber durch den Schlauch nach unten liefen, ohne hängenzubleiben. Es starteten freilich gleich erste Experimente, wie die Geometrie verändert werden kann, um die Kugeln schneller oder langsamer zu machen. Dies kann zu Hause sicher noch weiter verfeinert werden.
Die Schüler durften neben der selbst gebauten Schlauchkugelbahn mit eigenem Namensschild noch jeder 5 Stahlkugeln mitnehmen, damit die Experimente auch privat weiter gehen können. Insgesamt ein
gelungenes Projekt und für alle ein riesiger Spaß.
Übrigens: Wegen der hohen Nachfrage haben wir noch einen zweiten Termin für "Bau einer Schlauchkugelbahn" eingeplant.